Die ÖBB hat mit dem Fahrplanwechsel einige Halte eingespart. So bleiben die Züge in Auersthal und Raggendorf Markt 8 mal pro Tag nicht mehr stehen, obwohl der Zug durchfährt. Begründet wird die Aktion mit dem straffen Fahrplan, der in Sekundentakten berechnet sei. Fakt ist, dass auf der Strecke kein einziger Bahnschranken geschalten werden muss, dass der Zug für einen Aufenthalt
maximal 30 Sekunden braucht und sowieso durchfährt.
Was ist die Folge dieser nahezu unglaublichen Aktion: Die Bevölkerung ist vermehrt auf
das Auto oder den Bus angewiesen, dadurch sinken die Fahrgastzahlen - ein taktisch kluger
Schachzug der ÖBB, die die Verbindung einstellen möchte und Wege sucht, die Strecke
kaputtzusparen.
"Die ÖBB soll ihr Sparprogramm lieber bei den Privilegien der Mitarbeiter und nicht auf
dem Rücken der Bevölkerung und vor allem der jungen Mitbürger ansetzen", fordert VP Jugendgemeinderat Christoph Reiter-Havlicek die sofortige Wiederbedienung der
Haltestellen Auersthal und Raggendorf-Markt bei jeder Verbindung!
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Chaos bei der ÖBB Fahrplanerstellung!
GR Reiter-Havlicek:"Fahrplanänderung der ÖBB agiert gegen das Wohl der Bevölkerung und
hat die Ausdünnung des ländlichen Raums, allen voran der Haltenstellen Auersthal und Raggendorf-Markt zur Folge"